Das trägt man heute am Handgelenk (Anzeige)

Armbanduhren, die nicht viel mehr können, als die Zeit anzugeben, wurden vom Smartphone weitestgehend verdrängt. Dem klassischen Zeitmesser hielten vor allem Sammler die Treue und eine wertvolle Uhr galt und gilt noch immer als Statussymbol. Seit einiger Zeit sieht man jedoch auch an den Handgelenken jüngerer Menschen wieder Uhren. 

Mit einer herkömmlichen Armbanduhr haben diese aber nicht viel gemeinsam: Es handelt sich dabei um einen Activity Tracker, eine Sportuhr oder eine Smartwatch, die zwar auch die Zeit angibt, aber noch viel mehr spannende und nützliche Funktionen hat. Während die ersten Modelle etwas unförmig daherkamen und Modebewusste von dem Design nicht wirklich begeistert waren, lässt die aktuelle Smartwatch Auswahl keine Wünsche offen und die umfangreiche Kollektion bietet für wirklich jeden Style das passende Modell.

Sportuhr, Smartwatch, Activity Tracker – wer kann eigentlich was?

Activity Tracker haben nur wenig Ähnlichkeit mit einer Armbanduhr und sehen eher wie ein modernes Armband aus. In Verbindung mit dem Smartphone kann der Tracker über Apps seinen Träger dazu motivieren, sich mehr zu bewegen. Je nach Modell zählt er Schritte, misst den Puls, registriert den Schlaf oder erfasst mittels GPS-Modul Joggingstrecken. Sehr günstige Ausführungen sind durchaus als Schrittzähler zuverlässig und lassen sich einfach bedienen, sie haben aber nur wenige Funktionen und nicht alle arbeiten genau. Zudem muss bei preisgünstigen Modellen damit gerechnet werden, dass die Apps zum Teil nur auf Englisch verfügbar sind.

Sportuhren sind so etwas wie ein Personal Trainer fürs Handgelenk. Sie kosten in der Regel mehr als ein Fitnessarmband, verfügen aber über eine Vielzahl von Funktionen. So liefern sie umfangreiche Auswertungen verschiedener Sportarten, messen Höhenmeter und Puls und zeigen am Ende der sportlichen Aktivitäten auf dem Bildschirm die Auswertungen an. Mittels App lassen sie sich mit dem Handy verbinden. Einige Sportuhren speichern MP3-Dateien und können die Musik auf dem Smartphone steuern. Das ist eine gute Sache, denn mit den Lieblingssongs im Ohr macht schweißtreibendes Training doch gleich viel mehr Spaß. Es lohnt sich, sich vor dem Kauf ausführlich zu informieren, denn von einfach ausgestatteten Modellen bis zu hochwertigen Ausführungen ist alles zu haben. Zudem kommen immer neue Ausführungen auf den Markt. 

Die Smartwatch verfügt zwar ebenfalls über verschiedene Fitnessfunktionen, zu denen das Aufzeichnen von Work-outs, Schritten, Puls und Schlafrhythmus zählt, aber das ist noch längst nicht alles. Sie wird auch von Sportmuffeln gern getragen, denn sie können damit ihr Smartphone vom Handgelenk aus bedienen. Selbst die günstigsten Modelle haben einen eingebauten MP3-Player. Telefonieren und Nachrichten verschicken ist dank Smartwatch auch dann möglich, wenn das Handy gerade nicht in Reichweite ist. Außerdem behält die schlaue Uhr den Terminkalender im Blick und erinnert rechtzeitig daran, wenn ein Meeting ansteht. Sie ist mit fast jedem Handymodell, Tablet oder PC kompatibel.

Luxusuhr oder Smartwatch? 

Ob Sportler, Schauspieler, Musiker oder Politiker: Wer es sich leisten kann und im Rampenlicht steht, betrachtet seine Uhr als Statussymbol. Geht es darum, aufzufallen und zu zeigen, was man hat, bleibt die Smartwatch noch immer auf der Strecke. Die ganz großen Marken sind gefragt: Travolta trägt Breitling, Löw und Häkkinen IWC, Adame Levine Rolex – es scheint so, dass Männer der Armbanduhr den gleichen Stellenwert geben wie Frauen den Schuhen. Orlando Bloom, bekannt aus „Fluch der Karibik“, soll über eine besonders umfangreiche und wertvolle Vintage-Uhren-Sammlung verfügen. Luxusuhren sind keine Massenware, bei vielen handelt es sich um wertvolle Handarbeiten, die von Generation zu Generation weitervererbt werden. Verständlich, dass die Besitzer stolz darauf sind.

Fitness wird aber auch oder gerade bei den Reichen und Schönen großgeschrieben und die ständige Erreichbarkeit gehört zum Leben eines Managers oder Promis ganz selbstverständlich dazu. Im Hinblick auf die Funktionen hat die Smartwatch die Nase vorn und bietet einiges, was keine noch so teure Rolex kann. Hersteller haben längst erkannt, dass das Design eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt, und die schlauen Uhren werden immer attraktiver. Inzwischen können und wollen sogar Luxusmarken den Trend nicht länger ignorieren. Einige namhafte Hersteller wie Breitling oder Hublot brachten inzwischen elektronische Uhren mit smarten Funktionen auf den Markt, die sich mit dem Smartphone verbinden lassen. Anspruchsvolle Kunden schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie bekommen eine Markenuhr, ein Statussymbol, das gleichzeitig ein technisches Gerät ist. Die Preisunterschiede zwischen herkömmlichen Smartwatches und denen der Hersteller von Luxusuhren sind allerdings enorm.

Aber auch wer auf Diamanten, Gold und Titan verzichten kann, muss heute keine unförmige Smartwatch mehr tragen. Inzwischen gibt es viele erschwingliche und clevere Modelle – von cool und sportlich bis hin zu ladylike und businesstauglich. 

Bildquelle // Artur Luczka von Unsplash

 

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