Die Salvatorkirche in Duisburg experimentiert zur zeit mit einer digitalen Version des Klingelbeutels zur Sammlung von Kollekten während der Messe. ‚Near Field Communication‘ im Namen des Herrn so zu sagen.

19.01.2019

Im Ernst: ich hab mich immer gefragt wie das denn mal werden soll mit Spenden in Bar, wenn wir uns irgendwann mal komplett vom Klimpergeld verabschiedet haben. Das das irgendwann der Fall sein wird oder zumindest das elektronische Zahlungen einmal die Oberhand gewinnen werden, ist glücklicherweise längst eine Binsenweisheit.

Schön zu sehen, das ausgerechnet die Traditionshüter der Kirche hier jetzt ganz vorne dabei sind, zumindest schonmal in Duisburg. Der E-Paymant Klingelbeutel unterschiedet sich optisch nur durch ein etwas moderneres Design von der Version aus Korb. und natürlich durch das eingebaute Touch Display auf dem man zwischen einer von sechs vorkonfigurierten Spendenhöhen wählen kann.

Danach hält man nur noch seine NFC-fähige Kredit oder EC Karte an das Terminal und der digitale Ablasshandel wäre erledigt. Das Gute: die eigenen Spenden tauchen auf dem Kontoauszug auf und können prinzipiell damit von der Steuer abgesetzt werden, man selbst beleibt als Spender jedoch anonym.

In der aktuell laufenden Testphase wird wohl gerade noch beobachtet, inwiefern das ganze „piepsen“ von Mobiltelefonen oder dass allgemeine Erstaunen über die neue Technik die Ruhe der Messe stört. Davon ist aber bestimmt zunächst erstmal auszugehen. ;)

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